top of page
Giraffenhaus, Tiergarten Nürnberg

VGV-Wettbewerb mit Planet K Architekten

Der Nürnberger Tiergarten lobte Ende 2020 ein Verhandlungsverfahren mit Wettbewerb für die Generalsanierung und Erweiterung des Giraffenhauses aus, an welches auch das Gehege der Totenkopfäffchen anschließt. Aufgrund der möglichen Kapazität des Bauvorhabens arbeiteten wir gemeinsam mit unseren Architekturkolleg*innen von Planet K aus Erlangen am Entwurf.
Die konzeptionell starke Kernidee entstand nach einer Ortsbegehung aus der auffälligen Musterung der Giraffen. Diese wird in der neuen Dachform zitiert. Da das Giraffenhaus eine der ersten Attraktionen des Tiergartens ist, wird nicht nur das Gebäude, sondern auch die direkte Umgebung üder den Entwurf erlebbar gemacht. Es wird vor dem Gebäude ein Platz zum Verweilen geschaffen, damit sich typische Besucher*innen wie Schulkalssen oder Familien dort sammeln können. Das neue Dach wird über giraffenfreundliche Baumstützen getragen, die neben der statischen Funktion auch Belüftungs- oder Futterstationen intergrieren. Vor allem die erforderlichen Höhen für die großen Giraffen und das Bauen im Bestand mit der besonderen Bausubstanz machten den Entwurf zu einer Herausforderung.

Giraffenhaus
Bürogebäude DATEV
Bürogebäude, Nürnberg

Neubau eines Bürogebäudes

Anstelle eines Lager- und Betriebsgebäudes wurde der Neubau eines Bürogebäudes entworfen und in verschiedenen Varianten ausgearbeitet.

Visualisierungen: studio meeer

Kinderkrippe, Gartenstadt Nürnberg

Machbarkeitsstudie​

Für ein großes Grundstück im typischen Kontext der Gartenstadt im Süden Nürnbergs haben wir eine umfassende und aufwendige Machbarkeitsstudie durchgeführt. In engem Austausch mit allen - in diesem besonderen Fall ausschließlich weiblichen - Planungsbeteiligten wurde von der Umnutzung des fast 90 Jahre alten Bestands bis zum eingeschossigen Neubau alle Varianten durchgespielt.

Aufgrund der Bauweise mit einer Kommunalwand mit dem direkten Nachbarn, den sinnvoll nutzbaren vorhandenen Flächen im Keller und den Baukosten wurde sich dafür entschieden mit dem Bestand zu planen und einen eingeschossigen Neubau anzubauen. Dabei waren vor allem die pädagogischen und baulichen Vorschriften zur Planung einer Kinderkrippe eine große Herausforderung. Die Komplexität der Rahmenbedingungen hat daz geführt, dass der Bearbeitungsrahmen einer Machbarkeitsstudie schnell überschritten war. Themen wie Raumhöhen, Flucht- und Rettungswege, Raumzuordnungen und vieles mehr wurde auch mit dem Jugendamt intensiv besprochen.

WOZ Kinderkrippe
Dampfwerk
Klärwerk 1, Nürnberg

BIPV (building integrated phovoltaik) | Faulbehälteranlage, Klärwerk 1, Nürnberg

Für die prägnanten Faulbehälter des Klärwerks im Nürnberger Westen wurde ein Konzept für die Sanierung der Anlage mit Photovoltaikmodulen entwickelt. Durch die Einzigartigkeit der Form, das große Volumen und die Wahrnemung aus allen Himmelsrichtungen ist auch eine Veränderung des Erscheinungsbildes Teil der Sanierung.

Insgesamt könnte eine Fläche von 3.500qm auf dem Treppenturm, den Brücken und den Faulbehältern mit Photovoltaik belegt werden. Die daraus gewonnene Energie soll für den Betrieb der Kläranlage genutzt werden.
Durch die außergewöhnliche Form bietet die Sanierung und die damit einhergehende Umgestaltung die Möglichkeit die Sichtbarkeit der Anlage zu erhöhen und damit zu einem Wahrzeichen des Klärwerks Nürnberg werden zu lassen. Vor allem die Einzigartigkeit der Anlage in der Stadt bieten Potential für eine Veränderung in der Wahrnehmung und der Wertschätzung der elementaren Funktionen des Klärwerks. Die positive Assoziation weckt das Interesse der Betrachtenden und schafft Bewusstsein für die Thematik von sauberer Energie.

Umbau eines Dampfkraftwerks, Gerstenhofen

Machbarkeitsstudie zu Entwurf & Energiekonzept, Kostenschätzung

In Gersthofen, an einer Staustufe des Lechs, soll das ästhetische, 1901 erbaute Dampfkraftwerk für den örtlichen Energieversorger umgebaut werden und eine neue Nutzung erhalten.

 

Der Entwurf sieht in dem großen Hallenraum eine halboffene Bürostruktur mit podestartigen Ebenen vor, um die historische Bausubstanz erlebbar zu machen und gleichzeitig zeitgemäße Strukturen zu schaffen, die auch für Publikumsverkehr und Empfänge geeignet sind.

 

Das filigrane Stahldachtragwerk bleibt sichtbar, über die Dachfläche und die Nordfassade erhält der Raum eine zusätzliche Belichtung, die die großzügige Raumwirkung der alten Halle unterstützt.

Pläne3.jpg
K1
bottom of page